2013

Liebe Mitglieder des Gemeinnützigen Frauenvereins Chur Geschätzte Leserin, geschätzter Leser

Es freut mich, Ihnen zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung, auch den Jahresbericht über das vergangene Vereinsjahr zuzustellen.

Wir dürfen auf ein abwechslungsreiches Jahr zurückblicken. Unser Programm hat viele von Ihnen angesprochen und wir konnten alle Anlässe durchführen. Neben unserem grossen Anliegen, lokale und Bündner Projekte für Frauen, Kinder und Familien zu unterstützen, liegt uns die Förderung der Kontakte und Beziehungen unter unseren Mitgliedern sehr am Herzen. Wir haben uns zu Wanderungen und Exkursionen, zum Kochen und Werken oder einfach zum gemütlichen Zusammensein getroffen, aber wir haben auch wiederum die Möglichkeit genutzt, bei Anlässen anderer Institutionen mitzuhelfen. Zusammen Arbeiten macht einfach richtig Spass und fördert ebenfalls das Vereinsleben. Neben unseren Einsätzen beim Abpacken von Pro-Juventute Artikeln sowie beim Verkauf am Stand der Pro Juventute am Weihnachtsmarkt und dem Guazla für die Patienten vom Ambulatorium durften wir im vergangenen Vereinsjahr auch die Mütter- und Väterberatung an ihrem Jubiläumsanlass zum 75jährigen Bestehen dieses Vereins unterstützen, und wir hatten ein Engagement bei den Bündner Senioren an deren Generalversammlung.

Sehr erfreulich ist auch der Zuwachs von neuen Mitgliedern. Im 2013 sind 14 Frauen unserem Verein beigetreten. Unsere Neumitglieder heisse ich ganz herzlich willkommen.

Das Projekt „Zwärgriisa“ vom Blauen Kreuz haben wir nun während drei Jahren begleitet und finanziell unterstützt. Frau Perrinjaquet, die Leiterin der Geschäftsstelle vom Blauen Kreuz in Chur, hat mich regelmässig über den Stand der Kindergruppe orientiert. Ein- bis zweimal pro Jahr hat sie mich zu einem Orientierungs-Gespräch eingeladen. Immer wieder musste ich feststellen, dass Alkohol in der Familie ein sehr trauriges Thema ist. Umso mehr ist es nötig, dieses Projekt zu unterstützen, damit weiterhin Aufklärungsarbeitet geleistet werden kann und mit der Zeit immer mehr Kinder aus betroffenen Familien davon profitieren können. Näheres entnehmen Sie bitte dem Bericht von Frau Perrinjaquet.

Die Vorstandsfrauen haben sich im Vereinsjahr 2013 zu drei offiziellen Vorstandssitzungen getroffen. Das bedeutet nicht, dass wir weniger Aufwand hatten – im Gegenteil, es war ein sehr intensives „Vorstandsjahr“. Wir konnten einiges per E-Mai oder bilateral „besprechen“ und dann ausführen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Doris Baumgartner, Anita Pers, Marianne Jenni und Trix Foppa für Euren grossen Einsatz für den SGF und die sehr angenehme, unkomplizierte und kollegiale Zusammenarbeit während des vergangenen Vereinsjahres.

Marianne Jenni hat sich aus beruflichen und zeitlichen Gründen leider entschliessen müssen, aus dem Vorstand zurückzutreten, was wir sehr bedauern. Marianne wurde 2011 in unseren Vorstand gewählt und hat zusammen mit Doris Baumgartner das Ressort Jahresaktivitäten übernommen. Ich danke Marianne ganz herzlich für Ihr grosses Engagement während der letzten drei Jahre in unserem Vorstand. Wir durften sehr viel von Ihrer Erfahrung als Reise-Organisatorin profitieren, und wir wünschen Marianne alles Liebe und Gute.

Gleichzeitig freut es mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass Elisabeth Hauri sich zur Wahl an der GV vom 24.03.2014 für dieses Amt zur Verfügung stellt.

In den Monaten März bis Mai haben die Generalversammlungen von Vereinen und Institutionen stattgefunden, bei denen der SGF Kollektivmitglied ist. Dies sind: Aids-Hilfe Graubünden, Bündner Hilfe für Mutter und Kind, Compagna, Insieme, Familienergänzende Kinderbetreuung, Mütter- und Väterberatung, Team Selbsthilfe Graubünden, Frauenhaus, Frauenzentrale, adebar, Hauswirtschaft Graubünden und der Katholische Frauenverein Chur. Die Generalversammlung vom Kantonalverband hat am 14. März 2013 in Schnaus stattgefunden, und diejenige vom Dachverband fand am 29. Mai 2013 statt. Wie immer ist das eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Präsidentinnen auszutauschen.

Und nun möchte ich Ihnen allen ganz, ganz herzlich danken, dass Sie dem SGF treu sind. Vielen Dank für die interessanten Gespräche und Freundschaften, die innerhalb unseres Vereins gepflegt werden – schön, dass Sie alle dabei sind.

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Berichte über die durchgeführten Anlässe. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung beim Lesen und freue mich, Sie an der Generalversammlung am 24. März 2014 im Va Bene begrüssen zu dürfen.

Herzlichst

Claudia Senteler


 7. Februar 2013 Winterwanderung Splügen

Annemarie Looser

Erwartungsvoll unternahmen wir am 7. Februar 2013 mit 20 Frauen eine Postautofahrt nach Splügen.

Auf der Post in Splügen wurden wir von Frau Simmen begrüsst. Anschliessend unternahmen wir eine Dorfführung durch das alte Splügen. Interessante Ausführungen erfuhren wir über den Warenaustausch zwischen Italien und der Schweiz mit dem Pferdewechsel in Splügen. Der Rundgang durch das alte Dorf, vorbei an lieblichen Holzhäusern sowie an früheren Herrenhäuser war erlebnisreich. Ein Besuch in der Kirche durfte nicht fehlen, denn auch dort erfuhren wir interessante Ausführungen.

Den Abschluss von unserer Winterwanderung mit Dorfführung beendeten wir im originellen Hotel/Restaurant Kreuz bei einem feinen Imbiss. Mit einem herzlichen Dankeschön an Frau Simmen verabschiedeten wir uns in Splügen. Um 16.00 Uhr fuhren wir mit der Reisepost zurück nach Chur.

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Vielen Dank an Annemarie Looser für die Organisation dieser interessanten Winterwanderung

4. April 2013
Kochkurs „Frühlings- und Sommergerichte“

Claudia Senteler

Kochen können wir ja alle. Ein Kochkurs gibt aber immer wieder neue Impulse und Ideen. Darüber hinaus macht es auch viel Spass, zusammen zu kochen. Unsere Kursleiterin, Rosmarie Barandun, hat für uns glustige, sommerliche Gerichte zusammengestellt. Mit Cantadou und Rohschinken gefüllte Pouletbrüstli im Blätterteig, Vitello Tonnato, eine interessante Bowle mit Zitrone und Gurke, ein exzellenter Bisquit-Kuchen und eine erfrischende Erdbeercreme. Mein Favorit war aber der feine Salat aus Gemüse, den man lauwarm isst. Einfach „himmlisch“…

Immer gut aufpassen…

Romy Barandun und Trix Foppa

 

 

 

 

 

 

 

Achtung, fertig, los

Teamwork

23. Mai 2013 Vereinsausflug nach Solothurn

Doris Baumgartner

Am Donnerstag, den 23. Mai stiegen 42 reiselustige SGF Mitglieder in den Car am Bahnhof. Das Wetter war stimmig und wir konnten uns auf einen unterhaltsamen Tag freuen.

Den Kaffeehalt machten wir in der Luegeten – mit Startschwierigkeiten!! – aber nachher mit wunderbar, frischen und duftenden Gipfelis. Die Aussicht war herrlich und gut gestärkt führte uns die Reise weiter in die Ambassadoren – St. Ursenstadt- nach Solothurn.

Am Baslertor erwartete uns Frau Marie Christine Egger in einem wunderbaren Kleid aus dem letzten Jahrhundert. Sie erzählte uns über zwei Stunden von den Damen am Ambassadorenhof, von den Mätressen des „Basidor“, von der Heiligen Verena und von der letzten Hexe, die in Solothurn verbrannt wurde. Wir spazierten durch verträumte Gassen, verwinkelte Hinterhöfe und betraten auch eine alte Ratsstube. Unsere Augen durften so manch schönes Haus beschauen…

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In der „Verschnaufpause“ genossen wir im Hotel Roter Turm einen feinen Wein oder sonst ein Getränk. Frau Egger berichtete noch von manch heiterer Anekdote, aus den alten Büchern, aber auch von traurigen Geschichten und Überlieferungen und wer wollte, durfte sich noch an der Spindel versuchen….

Die sehr unterhaltsame Führung endete vor unserem Restaurant, wo wir Churerinnen herzlich empfangen wurden. Das Menu mundete sehr und die Bewirtung im sehr stimmungsvollen, italienischen Restaurant klappte wunderbar.

Treffpunkt am Nachmittag war wieder unser Bus. Die Heimreise durchs „bhäbige Aemmitau“ das Entlebuch nach Luzern war eine sehr nasse Angelegenheit. Es regnete Bindfäden! Aber auf dem Weg gegen den Hirzel blinzelten doch noch ein paar kecke Sonnenstrahlen aus den Wolken. In Sihlbrugg gab es noch einen Chauffeuren-Aufenthalt und ein grosses Merci an unseren tollen Wegbegleiter, der uns wieder einmal so sicher mit seinem Fahrzeug durch den Tag begleitet hat. Um acht Uhr waren wir wieder in Chur.

Der Vereinsausflug war ein unvergessliches Erlebnis mit vielen fröhlichen Gesichtern.

4. September 2013 Mithilfe beim Jubiläums-Anlass vom
Verein Mütter- und Väterberatung Chur und Gemeinden

Claudia Senteler

Zu ihrem 75sten Jubiläum hat sich die Mütter- und Väterberatung Chur und Gemeinden etwas Besonderes einfallen lassen. Ein öffentlicher Vortrag mit dem bekannten Kinderarzt Dr. Remo Largo, zum Thema „Erziehung zur Individualität und Solidarität“.

Ladina Caviezel (Mitglied beim SGF und Vorstandsmitglied der Mütter- und Väterberatung Chur und Gemeinden) hat mich angefragt, ob wir beim Jubiläumsanlass beim Apéro mithelfen würden. Eine gute Gelegenheit, unsere Dienste zur Verfügung zu stellen, und da ich weiss, dass es in unserem Verein kein Problem ist, innert kürzester Zeit einige Frauen für einen solchen Einsatz zu gewinnen, konnte ich spontan zusagen. Der Vortrag war wie gesagt öffentlich und man wusste nicht genau, wieviele Personen kommen. Aber man durfte mit einem grossem Ansturm rechnen, denn Largo ist eine echte Kapazität auf dem Gebiet der Kindererziehung. Irgendwo habe ich gelesen, er sei der „Erzieher der Nation“. Er hat auch schon einige Bücher herausgegeben (z.B. Babyjahre, Kinderjahre, glückliche Scheidungskinder, Jugendjahre).

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Um 17.00 h treffen wir uns vor dem Titthof. Nach einer kurzen Instruktion durch Ladina Caviezel fangen wir an, im Foyer die Tische mit Tischtüchern zu bedeken und Most, Wasser, Orangenjus und Weisswein in Gläser auszuschenken und Chips etc. auf die Stehtische zu verteilen. Es wird immerhin mit 350 Besuchern gerechnet. Um 18.00 h ist alles parat – die Leute können kommen. Anfänglich kommen sie nur tröpfchenweise, aber dann, so um 18.30 h füllt sich das Foyer vom Titthof. Wir haben schön zu tun – 360 Personen. Wir gehen mit Getränken herum, die die durstigen Mütter und vereinzelten Väter gerne annehmen, da es draussen für die Jahreszeit noch sehr heiss ist. Um 19.30 h beginnt der Vortrag. Dann geht’s ans Aufräumen, Gläser abwaschen, Leergut entsorgen etc. Es bleibt noch Zeit, um zusammen etwas zu trinken und etwas Kleines zu essen. Ein kurzer, aber intensiver Einsatz, der vom Präsidenten der Mütter- und Väterberatung herzlich verdankt wird.

26. September 2013 Kreatives Werken am Heinzenberg

Claudia Senteler

Diesen Kurs haben wir auf vielseitigen Wunsch nochmals ausgeschrieben. Um 09.00 h treffen sich 14 Frauen und 3 Hunde auf dem Bahnhof. Gemeinsam auf 4 Autos verteilt fahren wir Richtung Summaprada, wo uns unsere Kursleiterin, Romy Barandun, herzlich zu einer „Theoriestunde“ empfängt. Sie erklärt kurz anhand von Beispielen, was man alles machen kann aus Alpenrosen-, Heidel- und Preiselbeerenstauden, verziert mit Moos oder Steinen etc. Als Z‘Nüni serviert uns Romy noch feinen Tee und selbstgemachte Zuckerbrötli – mhhh…

Gestärkt fahren wir mit unseren „Geländewagen“ hinauf zur Lüscheralp. Inzwischen hat das Wetter geändert. Es ist kalt geworden, und es sieht schwer nach Regen aus. Wir sind jedoch mit gutem Schuhwerk und Jacken ausgerüstet und lassen uns von den paar Tropfen nicht aufhalten und sammeln fleissig unser Material zusammen.

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Dann fängt es aber doch ziemlich an zu Regnen. Wir suchen Schutz bei der Alphütte und fangen dort an zu schaffen und unsere Kränze zu binden. Mittlerweilen ist es richtig kalt und nass geworden.

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Völlig durchkühlt fahren wir zum Chalet von Claudia in Oberurmein. Romy hat für uns eine Gerstensuppe gemacht. Mit einem Glas Wein und frischem Brot wärmen wir uns an dieser Suppe auf. Zum Dessert gibt’s eine wunderbare Linzertorte von Trix und dazu Kaffi mit Schlagrahm

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23. Oktober 2013
Führung Kirchen St. Stephan und St. Luzi

Doris Baumgartner

Unter Regenschirmen geschützt, warteten 12 Frauen vor dem Haupteingang der Kantonsschule. Verena Gruber begrüsste uns herzlich und begann schon mit den ersten Ausführungen über die Bedeutung dieses Standortes.

Die Gruppe begab sich durch den Eingang in das Innere der Schule und trat – im ersten Stock – durch eine Türe in eine andere Welt. Dort befindet sich eine grosse Ausgrabung der St. Stephan Kirche. Zu sehen sind Grabstätten in verschiedenen Grössen, die der Churer Bischof ca. 500 n. Ch. errichten liess. Einige Jahrzehnte später wurde darüber die Kirche gebaut. Mit einer frühchristlichen Saalkirche, Apsis, Priesterbank und beidseitigen Annexräumen.

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1538 zerstörte ein Brand die Kirche. Bei den Renovationsarbeiten wurden aber noch gut erhaltene Wandmalereien und Mosaike gefunden. Eine Treppe führte uns wieder an das Tageslicht, danach spazierten wir unter der Himmelsleiter durch, zu der St. Luzi Kirche.

Errichtet wurde sie in der ersten Hälfte des 8. Jahrhundert. An diesem Ort wurden vor allem Bischöfe beigesetzt.

2013-14Nach 1140 gehörte die Kirche dem Prämonstratenserkloster. Etappenweise wurde sie erweitert und nach einem Brand um 1811 rissen die Besitzer den Chorturm ab und errichteten darüber zwei Wohngeschosse. Heute dient die St. Luzi Kirche dem Priesterseminar als Gotteshaus.

 

13. November 2013
Jubilarinnen-Feier

Trix Foppa

Die Jubilarinnen-Feier ist im Vereinsjahr ein ganz besonderer und schöner Anlass.
Alle 80-, 85-, 90-jährigen und noch älteren Mitglieder werden anlässlich ihres Geburtstages zu einem Mittagessen eingeladen. In diesem Jahr haben sich von den insgesamt 18 eingeladenen Jubilarinnen sieben zu dieser Feier im Restaurant Loë angemeldet.

Dieser kleine Kreis lässt viel Raum für Gespräche, welche an den „grossen“ Anlässen manchmal etwas zu kurz kommen. Man hat während des Mittagessens Zeit zum Plaudern und kann sich mit allen gut unterhalten.

Dieses Jahr war es ganz besonders. Alle Jubilarinnen kannten sich schon lange und hatten sich sofort viel zu erzählen. Das war richtig lustig und heiter, so ganz entspannt unter Freundinnen bei einem feinen Essen und einem Gläschen Wein.

All jenen, die aus gesundheitlichen Gründen verhindert waren oder bereits andere Pläne für diesen Tag hatten und deshalb nicht mit dabei sein konnten, gratuliere ich im Namen des Vereins ganz herzlich zu ihrem Geburtstag und wünsche an dieser Stelle alles, alles Gute.

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Mithilfe (SGF) beim Abpacken der Pro Juventute Marken und Verteilen der Autobahnvignetten

Claudia Senteler

Auch dieses Jahr durfte Jolanda Caviezel von der Pro Juventute auf uns zählen! Zwischen dem 18. und 28. November 2013 wurden in der Ludothek wiederum tausende Marken, hunderte Vignetten und Karten abgezählt und in die gelben Couverts gesteckt, die dann von den Schulkindern der Stadt verteilt werden.

Vielen Dank an:

Ladina Caviezel, Silvia Gautschi, Beatrix Kaeser, Annemarie Looser, Heidi Crameri, Jutta Fittinghoff, Trix Foppa, Yvonne Glasstetter, Verena Roffler, Cornelia Zogg, Anita Pers, Elisabeth Hauri, Marianne Zogg, Irène Kobelt, Claudia Weingart, Susi Kaiser.

21. November 2013
Kochkurs „Hackbraten einmal anders“

Claudia Senteler

„Mit etwas Fantasie lässt sich der gute alte „Falsche Hase“ so richtig aufpeppen und wird zu einem echten Leckerbissen, der bei allen Generationen für zufriedene Gesichter und gut gefüllte Bäuche rund um den Esstisch sorgt“. So haben wir den Kochkurs rund um den Hackbraten im Programm ausgeschrieben. Und wirklich. Wir haben ganz raffinierte Hackbraten gemacht, die man auch für Gäste auftischen kann. Z.B. einer mit Käsemöckli. Dazu ein feines Purée aus Kürbis oder wie wäre es mit Griesstürmli als Beilage? Zum Apéro eine prima Blätterteigpastete mit Birnen und Gorgonzola und zum Dessert eine winterliche Crème.

Das gseht so guat us, do muas i grad a Foti macha

Immer lächeln…

… und gut aufpassen

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sieht ganz einfach aus …                                         den Tisch dekorierten wir mit festlichen Servietten

 

… und weil bald Samichlaus ist, backen wir noch Grittibänzen

Das Aufräumen der modernen Schulküche im Quader blieb uns leider nicht erspart…

28. November 2013 Sagenhafte Abendführung

Doris Baumgartner

Einmal anders… am Abend vom 28. November besammelte sich eine Gruppe warm eingepackter Frauen vor dem Hotel Chur. Wieder durfte uns Verena Gruber, in einem Nachtwächter Gewand bekleidet, begrüssen. Es standen schon die Laternen bereit, um uns auch optisch zurück ins Mittelalter zu versetzen!!

Die Reise ins alte Chur begann schon unter dem Torbogen vom Obertor, wo uns die Bedeutung der Nachtwächter in der früheren Zeit erklärt wurde. Die Zeitreise ging mit den gruseligen Scalära2013-22geistern am Ochsenplatz vorbei. Die nächste Geschichte wartete schon bei dem Wandbild von Yara Krättli, die die Sage vom Bräutigam in der Kathedrale als Maturaarbeit abbildete.

Wir spazierten von einer Geschichte zur anderen durch die fast ein wenig mystische Altstadt. Auch Hinterhöfe mit Ein- und Aussichten 🙂 erfreuten uns, und wir hörten noch manch wunderlichen Dingen zu.

Zurück beim Hotel Chur tranken wir ein Glas Glühwein, der bis in unsere kalten Füsse Wirkung zeigte. Eine Gruppe Damen verlängerte den Abend noch bei einem gemütlichen Zusammensein im Restaurant Zollhaus.

29./30. November 2013
Mithilfe beim Verkauf von Artikeln der Pro Juventute beim Weihnachtsmarkt

Ich glaube, es war der kälteste Abend des ganzen Winters… Nichtsdestotrotz haben wir uns gerne zum Helfen am Stand der Pro Juventute am Weihnachtsmarkt zur Verfügung gestellt. Jolanda Caviezel, Geschäftsführerin Pro Juventute, ist mit dem Verkaufserlös sehr zufrieden. Sie dankt allen Helferinnen vom SGF ganz herzlich für ihren Einsatz. Dies sind:

Heidi Crameri, Jutta Fittinhoff, Silvia Gautschi, Elisabeth Hauri, Annemarie Looser, Claudia Senteler, Cornelia Zogg, Marianne Zogg

9. Dezember 2013

Generalversammlung Bündner Kantonalverband der Senioren im Titthof

Claudia Senteler

Hans Joss, Vizepräsident2013-23
vom Bündner Kantonalverband der Senioren (BKVS), hat uns angefragt, ob wir an der Generalversammlung im Titthof den Imbiss und Kafi servieren würden. Selbstverständlich. Eine willkommene Einnahmequelle. Wir sind ja eigentlich schon ein recht eingespieltes Team. Aber es war nicht zu unterschätzen. An der GV nehmen etwa 250 Personen teil. Der Saal vom Titthof war bis zum letzten Platz besetzt. Unser Einsatz dauerte von 13.00 Uhr bis etwa 18.00 Uhr. Dafür habe ich zwei Schichten eingeteilt. Leider habe ich für die erste Schicht zu viele Frauen aufgeboten. Es ging am Anfang vor allem darum, den Teilnehmern am Buffet Getränke herauszugeben. Während der GV mussten wir Kaffee brühen und gleichzeitig die Tassen rüsten. Dann gings los. Es wurden feine Belegte Brötchen auf Platten serviert und dann eben sollten die Anwensenden etwa gleichzeitig den Kaffee erhalten – wir haben es geschafft, schon fast wie Profis kurvten wir durch den eng gestuhlten Saal und bedienten die Herrschaften. Am Schluss mussten wir den Saal besenrein wischen und alles Abwaschen. Toller Einsatz!

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Herzlichen Dank an alle Helferinnen.

Lilly Giubbini, Roswitha Handl, Anita Pers, Verena Roffler, Madlena Sissera,
Elisabeth Hauri, Jutta Fitthinhoff, Heidi Knuchel, Cornelia Zogg, Irene Kobelt, Hanna Reichold, Kathrin Luzi, Doris Trauffer und Heidi Patt

15. Dezember 2013
Adventsnachmittag im Hotel ABC

(Trix Foppa & Claudia Senteler)

Dieser Anlass wird nun schon zum dritten Mal durchgeführt und er ist aus unserem Programm nicht mehr wegzudenken.

So wird unsere Adventszeit nicht nur vom Lesen von Rezepten für Süsses und Sandwiches geprägt, sondern auch von verschiedensten Weihnachtsgeschichten, um dann auch noch zeitig ein geeignetes Stück zum Vorlesen zu finden. Dieses Jahr haben wir uns für drei heitere Stücke entschieden.

Die Nacht der Geschichten

Claudia las von einer Familie vor, die sich das Weihnachtsfest ganz ohne Weihnachtsgeschenke und Weihnachtsschmuck für den Baum organisieren musste, weil der Schlüssel für das Vorhängeschloss des Estrichs, in welchem die Weihnachtsobjekte gelagert wurden, verloren gegangen war oder besser gesagt, so geschickt versteckt wurde, dass sich niemand mehr an das Versteck erinnern konnte. Mit viel Fantasie und einem ungewöhnlichen Weihnachts-Ritual der Tschuden, einem früheren finnischen Volk, das sich zu Weihnachten selbsterfundene Geschichten erzählte und sich draussen im Schnee aufhielt, konnte das Fest der Freude gerettet werden und blieb jener Familie als eines der schönsten Weihnachtsfeste und als unvergessliches Familien- Erlebnis in Erinnerung.

Wie man zum Engel wird

Diese kurze Geschichte spielt während einer Klassenaufführung des Krippenspiels. Ein herzensguter kleiner Junge sollte den abweisenden und kalten Wirten spielen, der das heilige Paar von seiner Herberge weg weisen soll. Doch der Kleine kann unmöglich aus seiner Haut und bietet den werdenden Eltern eine Bleibe an und verwirrt durch sein nicht drehbuchgetreues Verhalten nicht nur die anderen Schauspieler, sondern auch das Publikum. Auch als er nach festem Versprechen, Josefs Frage nach einem freien Zimmer bei der nächsten Vorstellung mit einem klaren und deutlichen „nein“ zu beantworten, wieder den Suchenden gerne eine Unterkunft anbot, wurde er seiner Rollen enthoben und in den Chor der Engel versetzt, wo er unüberhörbar am schönsten sang.

Der alte Weihnachtsbaumständer

Oft verführen über viele Jahre verklärte schöne Erinnerungen an vergangene Erlebnisse zu Handlungen, die man nach erneuter Erfahrung nicht wiederholen würde. So erging es gewiss auch jenem fleissigen Vater, der auf dem Dachboden einen alten – hier sei schon einmal erwähnt, mechanisch betriebenen Weihnachtsständer – gefunden hatte, von dem seine Eltern immer wieder gesprochen hatten. Dieses gute Stück wollte er unbedingt fürs grosse Fest wieder so zurecht werkeln, dass die ganze Familie, einschliesslich seiner Mutter, vor Freude über das Baumspektakel und Stolz auf seine technischen Fähigkeiten, zu Tränen gerührt sein würden. Um es kurz zu machen, der Drehmechanismus des Weihnachtsbaumständers funktionierte dann auch zur grossen Freude aller Betrachter, jedoch sehr unkontrollierbar, sodass das Drehen des Weihnachtsbaumes immer schneller wurde und der ganze Weihnachtsschmuck im hohen Bogen durchs Wohnzimmer und der Baum aufs kalte Buffet flog. Die Grossmutter zog sich mit den Worten „Zum Glück hat das Grossvater nicht mehr erlebt“ zurück, und die Freude war dann nicht mehr ganz so gross, wie zu Beginn der Feier.

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Unser Buffet blieb glücklicherweise während des Erzählens heil, sodass die Leckereien unversehrt zum Genuss freigegeben werden konnten. Immer wieder ein gemütlicher und besinnlicher Nachmittag unter Frauen.

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Schon lange nicht mehr gesehen…

Gemütliches Beisammensein

Englisch-Gruppe

Kathrin Luzi

Das Rigahaus ist ein idealer Treffpunkt für 10 English Ladies.
Immer am Montag um 14.00 Uhr 1 1⁄2 Stunden. Dank Yvonne Glasstetter, unserer Lehrerin, werden wir angespornt aktiv zu bleiben, in Grammatik, Lesen, Schreiben und vor allem in Konversation. Sogar eine Weihnachtsgeschichte wurde von Elsa Bruggisser vom Deutsch ins Englische übersetzt und vorgelesen, a nice idea.

Wen erstaunt es, dass nach dem Lesen des Buches:“The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society“ von Mary Ann Shaffer and Annie Barrows, the Englisch Ladies die Idee berauschte: Hinfliegen, Geniessen, Entdecken, Teilhaben. And our guide Elisabeth Baumann organised a manifique trip to Jersey and Guernsey. We had fun all around. Thanks a lot for this enjoable adventure.

Here we are all together

Susan Lea’s Traumgarten

Mit Ann le Cornue im Garten von Mrs. Und Mr. Binney

Singend in der Bucht von Corbière Point

Guernsey’s Traumküste

Herzlichen Dank an Erica Bisaz. Unermüdlich genau ist die Buchführung, die Einteilung der Lektionsdaten, der Rapport über News rund um unser englisch Wohlbefinden.

Es sind auch noch ganz spezielle Ereignisse zu erwähnen. Allen möchten wir für das grosse persönliche Engagement, für die herzlichen Einladungen danken. Es bleiben unvergessliche Erlebnisse.

04.02.2013     Heidi Knuchel, runder Geburtstag.

25.04.2013     Erica Bisaz, runder Geburtstag.

24.06.2013     Familie Ursula Horath empfängt uns wieder in Safien Talkirch.01.07.2013     Elisabeth Baumann lädt zum Vorschau Video über Jersey ein. Gleichzeitig        feiern 3 „Geburtstagskinder des Winters“ endlich einmal im Sommer. E. Baumann, Vreni Sprecher, Elisabeth Schuppli.

16.12.2013     Iris Gartmann holt ihren runden Geburtstag nach und beschert uns eine weihnächtliche Party.

Auch im vergangenen Jahr haben wir fleissig Englisch gelernt.

Unsere Sportferien dauerten vier Wochen, da Yvonne Glasstetter auf einer Reise in Neu Seeland weilte. Dafür besuchten wir die Lektionen während den Frühlingsferien.

Am 26. Juni 2012 fuhren wir trotz Regen nach Brambrüesch. Wir hofften, die Sonne würde uns dort oben empfangen, doch der Regen begleitete uns den ganzen Nachmittag.

Im Bergrestaurant Brambrüesch konnten wir ein gutes Mittagessen geniessen. Margreth und Egon luden uns in ihrem Ferienhaus zum Zvieri ein.

His highness the Earl of Wessex

Privatgarten in Jersey Und wen man da so trifft His highness the Earl of Wessex

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere English Ladies möchte ich zu ihrer Gruppe ganz herzlich beglückwünschen. Seit Jahren treffen sie sich, um ihr Englisch zu pflegen und zu perfektionieren. Klasse, der tolle Zusammenhalt. Und was sie letztes Jahr gemacht haben – einfach crazy – eine Reise nach Jersey und Guernsey

Claudia Senteler

 

Guazli-Aktion Dezember 2013

Claudia Senteler

Unsere Aktion „Weihnachts-Guazli“ war ein wiederum toller Erfolg! 20 Kilo Guezli wurden gespendet. Ich danke Euch allen ganz herzlich für Eure Mithilfe. Ihr seid wahre Künstlerinnen. So schöne Guezli, wie vom Konditor. Im Namen des SGF durfte ich Frau Margrit Meier vom Ambulatorium Neumühle 50 Guazli-Säcke überreichen. Sie hat sich riesig darüber gefreut. Sie hat mir berichtet, dass die Patienten sich so über diese Geste gefreut hätten. Also ihr glaubt es nicht, aber es ist immer eine sehr emotionale Angelegenheit, diese wunderschönen, selbstgemachten Guezli abzupacken und an Menschen zu verschenken, für die die Weihnachtszeit wahrscheinlich nicht unbedingt so unbeschwert ist. Umso grösser die Freude.

Abgabe der Guezli zum Abpacken

Die Guezli haben wir in Säcklein abgepackt

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Vielen Dank an:

Heidi Crameri, Marianne Zogg, Elisabeth Hauri, Jacqueline Walser,
Hanni Roffler, Paula Vital, Marta Honegger, Silvia Gautschi, Doris Caminada, Hedda Schuler, Kathrin Luzi, Hanna Reichold, Trix Foppa, Anita Pers, Marianne Kornberger, Elisabeth Schuppli, Annemarie Looser, Prisca Curschellas, Madeleine Hartmann, Roswitha Handl, Susi Kaiser, Heidi Patt, Maria Egli, Heidi Knuchel und Elisabeth Baumann

Spielen mit den „Churer-Fraua“ in der Evangelischen

Alterssiedlung heisst neu: „Intermezzo mit den Churer Fraua“

TRIx Foppa

Die Namensänderung wurde gewünscht, da viele Bewohner sich vom Begriff „Spielen“ abhalten liessen, weil sie damit negative Erfahrungen oder kindliches Spielen in Verbindung bringen würden. Viele alte Menschen kennen Spielen gar nicht, da sie schon als Kinder arbeiten mussten und gar keine Gelegenheit hatten zu spielen.

„Intermezzo mit den Churer Fraua“ ist als Überbegriff für eine Aktivität gedacht, die nicht mit einem Vorurteil behaftet sein soll, also ein neutraler Begriff, der für eine kurze und unterhaltende Unterbrechung im Alltag steht.

Im Haus Nussbaum betätigen sich Mitglieder unseres Vereins neben dem „Intermezzo“ am Dienstagmorgen auch noch beim „Stüblidienst“. Das ist ein Angebot des Seniorenzentrums, mit dem am Nachmittag den Bewohnern eine Plattform geboten wird, um nach dem Mittagessen bei Kaffee und Tee zusammen zu kommen und sich zu unterhalten und zu beschäftigen. Die „Churer-Fraua“ haben sich für diese Treffen ganz gute Hilfsmittel zurecht gelegt, um einen kurzweiligen Nachmittag zu gestalten. Besonders beliebt sind die Kreuzworträtsel, die im Team meistens gelöst werden können, da immer jemand aus der Runde die Lösung weiss. Oder auch die Sprichwörter, die noch immer im Gedächtnis abrufbar sind, gehören zu den beliebten Spielen. Eine Herausforderung sind die sogenannten Zungenbrecher-Sprichwörter, die gemeinsam nachgesprochen werden und manchmal ganz lustig klingen.

Die Evangelische Alterssiedlung Masans hat eine neue Bezeichnung: Cadonau – das Seniorenzentrum

Mit der neuen Namensgebung und dem neuen Erscheinungsbild konnte im Dezember der Neubau „Platane“ in Betrieb genommen werden. Der Eingangsbereich ist in den Neubau integriert worden. Der Zugang wirkt durch seine sehr grosszügig und kurzweilig gestaltete Aussenanlage wie der Empfangsbereich zu einem schönen und modernen Hotel. Die Atmosphäre ist ganz entspannt und angenehm. Die Farben sind alle in ruhigen und sanften Tönen gehalten. Die markanten Holzelemente wirken erfrischend modern und die Gemeinschaftsräume sind mit schönen Sitzgelegenheiten sehr wohnlich möbliert.

Die neuen Spielerinnen, die sich im letzten Vereinsjahr auf unseren Aufruf hin gemeldet haben, sind kaum zu einem Spieleinsatz gekommen. Die Bewohnerstruktur, die Bedürfnisse und Möglichkeiten an Aktivitäten teilzunehmen, verändert sich ständig, sodass unser Angebot im dritten Stock Platane aufgegeben werden musste. In einer anderen Etage wollten sich nur noch zwei Bewohnerinnen aktiv beteiligen; Frau Gartmann vom Sozialdienst hat entschieden, das Spielangebot nur noch auf einem Stock anzubieten und dafür wieder neu Einzelbesuche ins Angebot aufzunehmen.

Ein erster Versuch hat bereits stattgefunden und nun bietet sich die Gelegenheit, Anpassungen vorzunehmen und auszuprobieren. Was hat sich bewährt oder was könnte noch verändert werden, um das beliebte „Intermezzo“ weiterhin in neuer Umgebung attraktiv anzubieten.

An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei den aktiven Churer-Fraua: Anita Rüedi, Erna Honegger, Jacqueline Walser, Elisabeth Hauri und den Ersatzspielerinnen: Anita Pers, Nina Janett und Elsi Schneider.

18. Januar 2014
Neujahrsapéro mit dem ensemble z

Claudia Senteler

Als Doris Baumgartner im Spätsommer die Idee hatte, unseren Frauen mal was ganz Besonderes zu bieten, waren wir alle vom Vorstand begeistert. Genau, ein Neujahrsapéro wäre was für uns. Eine kleine Feier, an die man jemanden mitnehmen kann, sei es der Partner, die Tochter, eine Freundin oder Nachbarin, eine kleine Feier, umrahmt von einem feinen Apéro und wunderschöner Musik, an der man auf das neue Jahr anstossen kann. Wir haben das ensemble z engagiert, eine bekannte Kammermusikformation aus Graubünden, mit einer ganz speziellen Besetzung für drei Streichinstrumente, Flöte und Harfe.

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Die Anmeldungen für diesen Anlass gingen nur zögerlich ein. Wir mussten uns sogar ernsthaft überlegen, ob wir ihn absagen sollen. Aber wie es so ist, anfangs Januar waren genügend Anmeldungen eingetroffen, um den Anlass durchzuführen. Zum guten Glück, denn im festlich geschmückten Loesaal erwartete uns neben dem feinen Apéro etwas ganz Besonderes: Wir begaben uns auf eine musikalische Reise auf der Donau. Wir begegnen Brahms, Mozart und Bartok und Ursina Brun vom ensemble z erzählt zwischen den Stücken immer wieder Geschichten zu den Komponisten oder der Musik. Ein erfrischender Mix mit „ungarisch-österreichischen-bündnerischen“ Komponenten. Ein toller Start ins neue Vereinsjahr. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Sandra Brunner vom Restaurant Calanda, die uns das Geschirr zur Verfügung gestellt hat.

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12. Februar 2014

Spuren im Schnee – Winterwanderung Lenzerheide-Parpan und Fondue-Plausch

Doris Baumgartner

Es hat geklappt …. trotz Nummer 66 !! sind 17 Damen gutgelaunt ins Postauto
gestiegen. Frau Holle hatte am morgen noch ganz arg den Boden gewischt. Die Schneeflocken hat es nur so durch die Luft gewirbelt. Aber am Nachmittag , wie bestellt!!!, war strahlendes Winterwetter.
Die Wanderung begann bei der Postautostation auf der Lenzerheide. Durch das belebte Dorf mit all den schönen, teuren Auslagen in den Schaufenstern Richtung Kirche.
Am romantischen Bächlein entlang zum kleineren Heidsee. Es war so schön anzusehen wie sich alle Frauen so angeregt, interessiert und fröhlich unterhalten haben.
Die Sonne hat sicher auch dazu beigetragen. Es war so herrlich die warmen Strahlen am Rücken zu spüren.
In Carnols /Valbella gab es einen kleinen Zwischenhalt mit einem warmen Getränk. Gestärkt ging der Fussmarsch weiter. Es war auch eine ganz besondere Winterstimmung, der Schnee hat so wunderbar unter unseren Schuhen geknirscht, so wie früher …. eine Gaschi Kinder mit Schlitten.

War das schön in die warme Gaststube zu kommen. Die Tische waren schon gedeckt und wir waren gespannt auf das Fondue.

Fondue isch guat und git a guati Luuna

Der Duft, die Käsemischung mit Gartenkräuter war einfach…ein Gaumenschmaus. Es war ein sehr gemütlicher Abend und die Rückreise durften wir noch mit zwei wunderschön gesungenen Liedern in den Ohren, von ein paar tollen Sängerinnen !! antreten.


4. März 2013
GV Kantonalverband in Schnaus/Strada

Claudia Senteler

Am 14. März 2013 trafen sich 35 Delegierte aus 16 Sektionen zur Jahresversammlung im Gemeindehaus Schnaus/Strada.

Zu erwähnen ist, dass Brigitte Schneller nach vierjähriger Tätigkeit im Vorstand des Kantonalverbandes zurückgetreten ist. Leider konnte der Posten nicht besetzt werden und so sucht unser Dachverband dringendst ein Vorstandsmitglied. Also, wenn Sie sich angesprochen fühlen und sich für das Wirken und die Belange der Frauenvereine in unserem Kanton interessieren, melden Sie sich bitte bei Claudia Senteler oder direkt bei Petra Hosang von Kantonalverband (pwhosang@bluewin.ch).

Von der Jahresaufgabe 2012 durfte der Dachverband der Alzheimervereinigung einen Check von Fr. 12‘670.00 zukommen lassen. Diese Summe ist mit Spenden aus den Sektionen zusammengekommen.

Die Jahresaufgabe 2013 geht an die Krebsliga Graubünden zugunsten eines Kinderprojektes. Dieses wird vom Geschäftsführer der Krebsliga Graubünden, Christoph Kurze, vorgestellt.

Priska Stadler, ad interim Präsidentin von unserem schweizerischen Dachverband, informiert über Tätigkeiten und News aus dem Dachverband.

125. GV Dachverband SGF vom 28./29. Mai 2013, in Solothurn

Claudia Senteler

Eine Woche nach unserer wunderschönen Vereinsreise durfte ich nochmals nach Solothurn reisen. Die Generalversammlung unseres Dachverbandes ist jeweils 2tägig. Aus Kosten- und Zeitgründen habe ich mich entschlossen, nur am offiziellen Teil am 29. Mai teilzunehmen.

Nach der musikalischen Eröffnung begrüsst die Präsidentin ad interim, Prisca Stadler, die Anwesenden. Schon beim ersten Traktandum gab es Diskussionen. Schlussendlich wird das Protokoll der GV auf der Rigi aber genehmigt. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung werden genehmigt, eingegangene Anträge wurden zurückgezogen. Auch gab es Fragen, Ergänzungen und diverse Wortmeldungen zum Masterplan betreffend Liegenschaften Gartenbauschule in Lenzburg. Die Statutenänderung nahm viel Zeit in Anspruch. Es wurde viele Artikel abgeändert oder ergänzt. Für uns von Bedeutung war allerdings dann das Traktandum Mitgliederbeitrag. Es wird nun doch die Erhöhung des Mitgliederbeitrages von ursprünglich Fr. 2.50 wurde auf nunmehr Fr. 4.00 pro Mitglied festgelegt. Es haben sich auch personelle Änderungen ergeben. Erwähnen möchte ich hier, dass Prisca Stadler, Vizepräsidentin und Präsidentin ad interim, nun zur „richtigen“ Präsidentin gewählt wurde.

Da es sich bei dieser GV um eine Jubiläums-GV handelte, gab es noch einen richtigen Festakt mit regionaler, kantonaler und sogar nationaler Politikprominenz. Als Höhepunkt darf wohl die Festrede von Frau Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf erwähnt werden.

2013-47

“125 Jahre sind eine lange Zeit, eine Zeit, in der sehr viel passiert ist, in der sich sehr viel verändert hat – etwas aber ist trotz aller Turbulenzen gleich geblieben – seit 125 Jahren setzen sich die Frauen vom SGF aktiv und engagiert für die Anliegen der Frauen ein, für die Anliegen unserer Gesellschaft, für ein chancengleiches, gleichberechtigtes Nebeneinander von Mann und Frau, und das ist sicher ein Grund zum Feiern“, so die Bundesrätin, die sich kurz vor dieser Rede beim SGF noch zu einer möglichen Lösung für den Steuerstreit mit den USA geäussert hatte. „Ich freue mich, dass ich jetzt in der anderen Realität bin, nämlich in den Frauennetzwerken, bei Ihnen, die für mich eine ganz grosse und zentrale Bedeutung haben“, sagte sie. „Wir haben viel erreicht, aber es gibt auch heute noch Herausforderungen für die Frauennetzwerke…

Ja, ja, so nahe sind wir am Weltgeschehen. Eben noch mit Barack am Telefon und schon unter Bäuerinnen, Geschäfts- und Hausfrauen – eben mitten im Leben.

Wie immer an solchen Anlässen gab es einen feinen Apéro und dann ging es wieder mit dem Zügli zurück nach Chur.

Blaues Kreuz

Angebote für Kinder aus Familien mit Alkoholproblemen
Kindergruppe Zwärgriisa für Kinder von 7-12J.
Einzel-und Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche mit alkoholkranken Eltern Elternworkshops –und Beratung

Chur, im Januar 2014

Sehr geehrte Vorstandsmitglieder vom Gemeinnützigen Frauenverein Chur Sehr geehrte Mitglieder vom Gemeinnützigen Frauenverein Chur

Es freut mich, Ihnen nachfolgend einen kleinen Einblick in unsere Tätigkeit vom vergangen Jahr zu gewähren.

Im Oktober 2013 hat Frau Dorothea Strietzel (Sozialpädagogin) – neu die Leitung der Angebote für Familien mit Alkoholproblemen (Kinder – und Jugendlichengruppe, Elternworkshops) übernommen. Seither hat sich wieder einiges getan. Zur Zeit sind sechs Kinder und zwei Jugendliche (14-16J) bei ihr in Einzel und Gruppenangeboten. Weiter arbeitet sie intensiv und über längere Zeit mit zwei Müttern zusammen. Ihr 50%-Pensum ist daher bereits gut gefüllt. Ab März 2014 können wir wieder Neuaufnahmen machen. Damit hat sich die Sache natürlich noch nicht erledigt, denn es gibt noch viel zu tun- auch speziell bei den Fachleuten, bei der Ärzteschaft- wir müssen unterwegs sein, Veranstaltungen organisieren, das Thema muss bis in die „Stuben“ der Menschen dringen. Insbesondere in schwierigen Situationen befinden sich allein erziehende Mütter mit ihren Kindern. Und dies vor allem dann, wenn sie selbst an einer Alkoholabhängigkeit leiden. Wie ist es möglich, durch ein gut eingespieltes Hilfesystem sowohl das Wohl des Kindes zu bewahren, wie auch die Mutter in ihrem Umgang mit dem Kind zu unterstützen. Wie können wir den Hilfsangeboten den Schrecken und die Angst nehmen, damit sich die Betroffenen melden?

Wir sind dem gemeinnützigen Frauenverein Chur und dessen Präsidentin Frau Senteler, nach wie vor sehr dankbar, dass wir finanziell und ideell hervorragend unterstützt wurden. Gerne würden wir weiterhin von dieser Unterstützung profitieren. Damit würde der gemeinnützige Frauenverein einen beachtlichen Beitrag dazu leisten, dass wir uns auch zukünftig unkompliziert für diese wichtige Sache einsetzen können. Ich freue mich, wenn wir einmal mehr auf offene Ohren und Herzen hoffen dürfen.

Ihnen wünsche ich herzlich alles Gute und nochmals vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung.

Manuela Perrinjaquet, Sozialpädagogin
Blaues Kreuz Beratungsstelle

2013-48

2013-49Jahresbericht des Ferienpass Chur 2013

Der Ferienpass Chur 2013 ist nun Vergangenheit und mit vielen schönen Erinnerungen verbunden. Die 420 teilnehmenden Kinder haben rege vom umfangreichen Angebot Gebrauch gemacht. Es konnten, bis auf wenige, alle Kurse durchgeführt werden. Bei den nicht durchgeführten Kursen handelt es sich um Kurse, die mehrmals angeboten wurden und somit nicht mehr nötig waren. Es ist immer wieder eine grosse Freude, festzustellen, wie die Kinder doch Begeisterung zeigen und Spass haben. Auch geht ein riesen Kompliment und ein Dankeschön an die Elternteile, die sich dieses Jahr sehr hilfsbereit als Begleitpersonen eingesetzt haben.

Wir haben dieses Jahr den Kindern nochmals das Büga gesponsert. Der Betrag ist ziemlich hoch, jedoch haben wir somit keine Transportkosten für diverse auswärtige Kurse. Somit beträgt die Differenz nur die Hälfte der Kosten, das heisst: Fr. 2’000.00.

Die grossen Erfolge im 2013 waren folgende Kurse: Besuch auf dem Bauernhof und beim Kaninchenzüchter, Seilpark in Arosa, Bogenschiessen und Kochen für kleine Geniesser, sowie auch Kurse mit Berufseinblicken. Die Anzahl Kinder präsentiert sich wie folgt:

Statistik 2013

Teilnehmende Kinder

416, davon

Mädchen

Knaben

Kindergarten

111

59

52

1. Klasse

65

28

37

2. Klasse

70

38

32

3. Klasse

50

25

25

4. Klasse

46

29

17

5. Klasse

47

18

29

6. Klasse

27

11

16

208

208

Die Statistik hebt hervor, dass lustigerweise gleich viele Knaben wie Mädchen die Kurse besucht haben. Wir bemühen uns selbstverständlich, auch in Zukunft allen Kindern gerecht zu werden.

Auch dieses Jahr geht ein grosses Dankeschön an alle Kursleiter/innen und ihre Helfer/innen. Sie ermöglichen jedes Jahr ein gutes Gelingen und eine organisierte Ausführung des Ferienpasses.
Ebenfalls danken wir ganz herzlich allen Sponsoren für ihre finanzielle Unterstützung.

Dank der Defizitgarantie des SGF Chur und dessen Überweisung von Fr. 2’465.70 fällt die Bilanz ausgeglichen aus.

Nächstes Jahr findet der Ferienpass vom 30. Juni bis 11. Juli statt. Die Ferienpass-Büchlein werden wie üblich in den Klassen verteilt.

Chur, im Dezember 2013

Die Leiterin: Susanna Kaiser

 

Bericht aus dem Stiftungsrat des Frauenhauses Graubünden

Seit Anfang Mai 2013 ist das Frauenhaus wieder geöffnet. Bis Ende Oktober 2013 suchten bereits wieder 16 Frauen mit insgesamt 10 Kindern unser Schutzhaus. Dabei waren leider auch sehr junge Frauen, welche vor der Gewalt der eigenen Eltern respektive Geschwister flüchten mussten. Diese jungen Frauen brauchen Rundumbetreuung, was die Kapazität der Betreuerinnen an ihre Grenzen bringt.

Unsere neue Leiterin, Frau Denise Flunser, hat sich ausgezeichnet in ihren Job ein- gearbeitet. Obwohl sie noch sehr jung ist, bringt sie schon grosse Erfahrung und viel Wissen mit. Viele Abläufe gehen wie von selbst, was natürlich für die gesamte Betriebskommission eine grosse Entlastung darstellt.

Die Betriebskommission hatte somit die Möglichkeit sich mehr den Strukturen des Frauenhauses wie auch der Stiftung zu widmen. Die Beraterfirma, welche uns geholfen hat, die vorhandenen Probleme zu hinterleuchten und die neuen Stellen-profile zu erstellen, war auch bei dieser Arbeit von sehr grossem Nutzen. Es war wohl unerlässlich, dass die ganzen Abläufe von einer aussenstehenden Fachperson ermittelt wurden. Wir können nun auf übersichtliche Regelwerke zurückgreifen, welche die gesamte Arbeit, Kommunikationen und Funktionen beschreibt. So sind die Aufgaben sauber verteilt und jeder Mitwirkende kann nachvollziehen, was in seiner Kompetenz liegt resp. welchen Dienstweg er beschreiten muss. Zwei- oder Mehrspurigkeiten sind so ausgeräumt. Ein grosser Schritt in die richtige Richtung!

Anfangs 2013 herrschte Spendenflaute (das Frauenhaus war bis Ende April geschlossen). Zum Glück konnte sich dieses Minus bis heute wieder erholen. So darf das Frauenhaus mit etwa den gleichen privaten Mitteln rechnen, wie im vergangenen Jahr. Dies auch dank Ihrer Hilfe.

Brigitte Schneller

Spendenkonto Frauenhaus Graubünden IBAN CH69 0077 4155 1232 3390 0

Mitglieder-Mutationen 2013

Eintritte
Jolanda Schnoz
Helene Frischknecht
Marietta Tuor
Heidi Patt
Magda Mettier
Christina Decasper
Franziska Danuser
Sandra Brunner
Sylvie Käuffert
Clarita Decurtins
Iris Scherrer
Lilian Giubbini
Irene Kobelt
Cornelia Accola

Austritte
Maria Bigna Braun
Astrid Sonder
Regula Skorek

Verstorben
Marie Maag
Hedi Roth-Grubenmann
Esther Comtesse

Mitgliedschaften des SGF Sektion Chur

Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger Frauen Kantonalverband Gemeinnütziger Frauen Graubünden Hauswirtschaft Graubünden
Aids Hilfe Graubünden

Mütter- und Väterberatung Katholischer Frauenverein Compagna (FJM)
adebar

Frauenzentrale Graubünden
Team Selbsthilfe Graubünden
Verein für Familienergänzende Kinderbetreuung

Vorstandsmitglieder

Präsidentin
Claudia Senteler, Salisstrasse 17, 7000 Chur 081 252 85 19 / senteler@gmx.ch

Kassierin Vizepräsidentin
Heidi Crameri, Arnikaweg 19, 7000 Chur 081 250 60 65 / hec@e-crameri.ch

Aktuarin Seniorenarbeit
Trix Foppa, Plantaweg 14, 7000 Chur 081 353 58 48 / trix.foppa@bluewin.ch

Kurswesen
Doris Baumgartner, Sassalstrasse 42, 7000 Chur 081 252 92 06 / d.baum@bluewin.ch

Jahresaktivitäten
Bis GV 2014
Marianne Jenni, Kreuzgasse 7, 7000 Chur 081 330 66 44 / hansjenni@spin.ch

E-Mail-Adressen

Nach und nach möchten wir die E-Mail-Adressen unserer Mitglieder erfassen. Geben Sie uns bitte Ihre E-Mail-Adresse bekannt.

Bitte senden an: trix.foppa@bluewin.ch
Vielen Dank!

AUS UNSEREM KOCHKURS

Gemüse-Feta Salat

Für 4 Personen

250 gr grüne Spargeln
unteres Drittel evtl. geschält, in 3-4 cm lange Stücke geschnitten

250 gr Rüebli
schräg in Scheiben geschnitten

100 gr Peperoni
in feine Scheiben geschnitten

100 gr Radieschen
in Scheiben geschnitten

1 Frühlingszwiebel
In Ringe geschnitten

200 gr Feta
zerbröckelt

Sauce:

2EL Weissweinessig

1EL  weisser Balsamico

2EL  Gemüsesud

2EL  Rapsöl

1 Pr. Zucker Salz, Pfeffer

2013-51

Spargeln, Rüebli und Peperoni auf dem Dampfkörbchen oder im Steamer knapp weich garen. Noch warm mit der Salatsauce mischen. Radieschen und Frühlingszwiebeln am Schluss dazugeben.

Dämpfen auf dem Siebeinsatz

1. Heisses Wasser einfüllen bis zum Siebeinsatz
2. Nahrungsmittel auf den Siebeinsatz geben und würzen 3. Pfanne zudecken und auf grosser Stufe aufkochen
4. Auf kleiner Stufe zugedeckt gar dämpfen